Grillnachmittag am 14. September 2019

Obwohl die Kaserne des Bundesgrenzschutzes in Coburg vor zehn Jahren geschlossen wurde, hat die 1972 gegründete BGS-Kameradschaft Coburg (BGSK) immer noch Bestand. „Wir treffen uns in regelmäßigen Abständen und pflegen unsere Kameradschaft auch weiterhin”, führte bei der jüngsten Zusammenkunft Vorsitzender Klaus Dieter Röder aus. Neben den geselligen Veranstaltungen wird jährlich ein Schieß-Wettbewerb ausgetragen, bei dem die alten Pokale des Grenzschutzes als Preise ausgegeben werden.

Beim diesjährigen Grillnachmittag nahm Röder zusammen mit seinem Stellvertreter Hans Rauscher mehrere Auszeichnungen vor. Für ihre besonderen Verdienste für die BGS-Kameradschaft Coburg erhielten Hartmut Jung, Ulrich Wohlsperger, Peter Pietschmann und Wolfgang Voigt die Urkunde des Bundesverbandes samt Ehrennadel. Nachgereicht wird diese außerdem an Ludwig Babel und Gerhard Beiersdorfer. Die BGSK-Urkunde erhielt für langjährige Hilfe und Unterstützung der Leiter des Staatsarchivs Coburg, Dr. Alexander Wolz. Er bewahrt die „BGS-Schätze” in Form von Unterlagen und sorgt so dafür, dass sich auch die nachkommenden Generationen ein Bild von der BGSK Coburg machen können. Die gleiche Ehrung erhält Coburgs Oberbürgermeister Norbert Tessmer, selbst ehemaliger „BGSler” und seit Jahren Mitglied der BGSK Coburg.

Ehrungen bei der BGS-Kameradschaft Coburg (von links): Vorsitzender Klaus Röder, Ulrich Wohlsperger, Dr. Alexander Wolz, Hartmut Jung, Peter Pietschmann, Wolfgang Voigt und 2. Vorsitzender Hans Rauscher