Kameraden der BGS-K-Coburg besuchten Point Alpha-Gedenkstätte

Bei traumhaftem Spätsommer-Sonnenscheinwetter besuchten einige frühere Beamte des Bundesgrenzschutzes Coburg die Gedenkstätte Point Alpha in Rasdorf, der einer der vier US-Stützpunkte an der hessischen innerdeutschen Grenze war. Heute ist Point Alpha der Name einer Mahn-, Gedenk- und Begegnungsstätte an der Straße zwischen Geisa (Thüringen) und Rasdorf (Hessen). Da zum 70-jährigen Bestehen des Bundesgrenzschutzes eine
Sonderausstellung angegliedert worden war, zog es die Kameraden natürlich magisch dorthin. Weil sich nicht so viele Kameraden zur Fahrt gemeldet hatten, wurde ein Kleinbus gemietet, den Kamerad Hans Rauscher dankenswerterweise fuhr und uns alle sicher nach Point Alpha und zurück brachte. Herzlichen Dank an dieser Stelle für seine Bereitschaft! Dank auch an Kassier Fritz Kolb, der zusammen mit dem 2. Vorsitzenden Hans Rauscher die Fahrt geplant hat.

Nachdem die Kameraden mit ihrem ersten Vorsitzenden Klaus Roder das Ziel erreicht hatten, stärkten sich alle erst einmal mit Kaffee und Käsekuchen, bevor es zur Ausstellung ging. Die Organisatoren hatten zu diesem Zweck ein großes Zelt aufgebaut, in dem neben Fahrzeugen auch Uniformen, verschiedene Ausrüstungsgegenstände und Fotos mit Dokumentationen zu sehen war.

Besonderes Interesse fand eine Präsentation mit Gesprächen ehemaliger Zeitzeugen. So konnte man Interviews mit General a.D. Ulrich Wegener, der leider schon verstorben ist, mit dem leitenden Polizeidirektor a.D. Werner Schumm aus Bamberg und weiteren Zeitzeugen anhören und ansehen. Alles in allem eine liebevoll und authentisch zusammengestellte Präsentation, die es wirklich wert war anzusehen.

Auf der Heimfahrt am späten Nachmittag wurde noch eingekehrt und ein leckeres Abendessen verzehrt. Alle waren von diesem Ausflug begeistert und haben es nicht bereut, mitgefahren zu sein.

Das Foto zeigt die Kameraden am Eingang zur Gedenkstätte